* Diplom Sozialpädagogin
* Palliative Care Kraft
* Ehrenamtskoordinatorin §39a
* Rebalancing
* Psychic Massage

Ich war als Jugendliche sehr engagiert in der evangelischen Kirche und habe in einem kleinen Dorf in der Nähe von Hildesheim die Jugend-und Jungschararbeit betreut. Von 1978 bis 1982 studierte ich Diplom Sozialpädagogik in Hannover. Ich wollte schon immer in der Erwachsenenbildung arbeiten und habe mich nie in Ämtern gesehen.
1982 entschied ich mich für einen spirituellen Weg mit Bhagwan Shree Rajneesh (später OSHO genannt). Die Jahre seither sind gefüllt mit Meditationen, Selbsterfahrungsgruppen, Therapie, Bewusstseinsarbeit und mehreren körpertherapeutischen, ganzheitlichen Ausbildungen. Meine Meditationserfahrungen führten mich über Umwege letztendlich in die Hospizarbeit. Meditation, so wird gesagt, ist das Erfahren des bewussten Sterbens, ein tiefer Loslassprozess, der hilfreich ist, um Lebensendsituationen professionell und mitfühlend begleiten zu können.

Jutta Schriever

Vater

Sterbende Menschen beim Übergang begleiten

Es gab und gibt genügend weise Menschen, die behaupten, dass es in Wirklichkeit keinen Tod gibt. Sie sagen übereinstimmend, dass wir zwar den Menschenkörper verlieren, aber dann ohne Zeitverzögerung umziehen in den ätherischen Körper, den wir vorher schon als Erdenmenschen in uns und mit uns tragen. Sie gehen sogar soweit zu behaupten, dass unser Leben ewig währt;
dass Bewusstsein seit Beginn der Schöpfung existiert und auch in der Zukunft niemals enden wird. Sie sagen sogar, dass wir niemals getrennt sind von der Quelle der göttlichen Schöpfung.
In meinen Seminaren arbeite ich mit Arbeitshypothesen. Es geht mir nicht um vermittelbare Überzeugungen und „objektives“ Wissen sondern, ich lade ein, neue Möglichkeiten zu erforschen und selbst Erfahrungen zu machen, die auch im eigenen Leben bedeutungsvoll sind.

Meine persönliche Motivation

Ich hatte schon als Kind das Gefühl, dass ich etwas anderes bin, als meine Eltern und die Gesellschaft von mir erwarteten, dass ich ein inneres Sein habe, was in der Schule nicht unterrichtet wird. Ich habe in mir eine innere Kraft gespürt, die mit Lebensfreude, Leichtigkeit und Erlebenstiefe zu tun hatte, die nicht durch Äußerlichkeiten erzeugt wurde, sondern immer fühlbar ist, wenn ich in die eigene Innerlichkeit eintauche.
Ich wusste damals noch nicht, dass sich das Göttliche in jedem Wesen erfährt und dass es deshalb die vielen verschiedenen Seinsformen kreiert, um sich selbst in all dem zu erleben. Aber irgendwie fühlte ich, dass das Leben noch einen tieferen Sinn haben musste, tief drinnen in mir. Und es fühlte sich von Anfang an nicht wie ein bloßer Glaube oder wie eine Überzeugung an, sondern wie ein Forschungsauftrag. Ich wollte herausfinden, wer ich wirklich war und „Gott“ erfahren.

Ich weiß, dies ist mein Leben. Niemand kann meinem Leben Bedeutung geben, nur ich selbst kann den Zugang zu meiner Bestimmung finden. Nur ich kann mein Leben leben und mich für die Mysterien des Lebens öffnen.
Keine noch so kluge Erklärung ersetzt meine innere Erfahrung, meine selbsterworbene Erkenntnis. Erklärungen bleiben auf der Oberfläche meines Verstandes und können sogar die Zugänge zu tieferem Erleben verstopfen. Sie machen mich insofern dumm, da sie verhindern, dass ich weiter forsche und bis zum erlebten Wissen, was die Bedeutung meines Lebens ist, vorstoße. Rationale Erklärungen mögen mein Ego erfreuen, aber sie erleichtern nicht, erfüllen mich nicht mit Licht und Seligkeit und zeigen mir nicht meinen einzigartigen Weg zu meinem tiefsten Sein. Ich muss mein Leben leben, Gott, die Kirche, der Tempel ist niemals außerhalb von mir, sondern ich selbst bin ein göttliches Wesen göttlichen Ursprungs.

Unterstützung beim Übergang

Schwiegervater

Vater

Mein Werdegang

1984 bekam ich meine staatliche Anerkennung als Diplom Sozialpädagogin von der ev. Fachhochschule in Hannover.
Nach dem Studium nahm ich an einer Rollenspielfortbildung am Arbeitskreis Pädagogisches Rollenspiel e.V. teil. 1987 erhielt ich mein Zertifikat bei der Academy of Rebalancing und 1988 für Psychic Massage in Poona, Indien.
1988 bestand ich die Abschlußprüfung als Sportmasseurin in Frankfurt.
1990 – 1993 besuchte ich das Human-Therapeuten Training in Egmond aan Zee, Holland bei Swami Ananbd Veeresh.
1995 habe ich den 1. REIKI Grad in Poona, India absolviert. In dieser Zeit bekam ich eine Umschulungsmaßnahme zur Softwareanwendungsberaterin und konnte danach bei Software SIDOUN zunächst im Service arbeiten. Später wechselte ich in die Personalentwicklung und führte sieben Jahre lang interne Schulungen durch. 1999 durchlief ich erfolgreich das AVATAR®- Kommunikations- und Management Training beim AVATAR® Institut Beatrix Weyck und Isa Lüerssen und wurde im August 1999 Avatar® Master bei Star’s Edge International.
Die Qualifikation des „Wizard®“ erhielt ich erst 2004 bei Star’s Edge International® Weiterbildung und Coaching, Altamonte Springs, FL.
2009 erwarb ich in der Christophorus Akademie meinen Titel als Palliative Care Kraft am Interdisziplinären Zentrum der Palliativmedizin in Groß Hadern (München) und später wurde ich Koordinatorin nach §39a an der Hochschule in Freiburg.
In den Jahren 2011 – 2012 besuchte ich mehrere Ausbildungseinheiten in Amerika für Holotropic Breathing vom Grof Transpersonal Training.
Von 1998 bis 2021 coachte mich Michael Crawford genannt „Mikaire“ als spiritueller Lehrer. Mit ihm lernte ich sowohl die Liebe zu Tieren als auch die Bedeutung von Integrität in der eigenen inneren Entwicklung.
2013 besuchte ich einen Workshop bei Naomi Feil „Workshop Validation„, Umgang mit desorientierten, alten Menschen. 2015 nahm ich an der wunderschönen Schulung „Engel auf vier Pfoten“ – tiergestützte Begleitung Schwerkranker und ihrer Angehörigen teil. 2018 bildete ich mich fort zum Thema „Sterbefasten, FVNF (freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit)“ mit Christiane zur Nieden. Als Mitarbeiterin im SAPV-Team des Christophorus Hospizvereins durchlief ich jährlich immer wieder einzelne Fortbildungseinheiten zu allen denkbaren Themen in der Sterbebegleitung.
2019 bis 2021 begann ich die Ausbildung der „spirituellen Sterbebegleitung“ am Hospiz des Heilhauses in Kassel; wegen Corona schloß ich diese jedoch nicht ab.
Den zweitägigen Kurs Aromapflege von Primavera besuchte ich als Inhouse-Seminar 2023 im Christophorus Hospizverein e.V. in München.
Seit August 2023 bin ich berentet und lebe mit meinem Mann, unserem Hund und unseren Katzen in Thüringen.

Meine Referenzen

Im Folgenden liste ich die Plätze und Orte auf, in denen ich bis 2024 tätig war. Ich verzichte auf Referenzschreiben der Einrichtungen und Firmen, da diese nicht wirklich wiedergeben, wie sich die Teilnehmer an meinen Seminaren gesehen und gefördert fühlten.
Rebalancing Sessions in Hannover und Darmstadt
Hier unterhielt ich fünf Jahre eine eigene Praxis und unterstützte Menschen dabei, sich tief zu entspannen und Meditation zu erlernen.
Software SIDOUN Freiburg
Hier schulte ich sieben Jahre lang intern alle Verkäufer, Akquisiteure, Servicemitarbeiter und das mittlere Mangement. Ich entwickelte zusammen mit meinem Mann Peter ein dreiwöchiges Assessment-Training, um neue Mitarbeiter erfolgreich im Unternehmen zu etablieren und über längeren Zeitraum zu binden.
Christophorus Hospizverein e.V. München
Hier war ich 14 Jahre lang im ambulanten Palliative Care Team, im SAPV-Team tätig. Ebenso koordinierte ich ehrenamtliche Hospizhelfer, bereitete sie auf ihr Ehrenamt vor und coachte sie während ihrer Einsätze bei sterbenden Menschen und deren Angehörigen.
Christophorus Akademie a.d. LMU in Groß Hadern
Hier unterrichtete ich als Co-Leiterin sieben Jahre Teilnehmer am Palliative Care Kurs für psycho-soziale Arbeitsfelder. Zusätzlich unterrichtete ich Pflegekräfte und Ärzte der Palliativ Care Kurse zum Thema „psychosoziale Begleitung im Rahmen von Palliativ Care“.
Institut für Bildung und Begegnung des Christophorus Hospizvereins e.V. München
Mein allererstes Seminar „Die Seele berühren“ durfte ich hier durchführen. Daran nahmen neben Hospizhelfern auch Kollegen aus dem ambulanten SAPV-Team teil.
Münchner Bildungswerk und Ev. Bildungswerk München
In beiden Bildungswerken unterrichte ich im Rahmen des Kurses „Menschen Zeit schenken in Pflegeheimen“ die Themen Kommunikation mit Angehörigen, Trauer und Haltung.
Akademie für Hospizarbeit und Palliativmedizin Nürnberg gGmbH
Seit Jahren bin ich hier Teil des Koordinatorenkurses für §39a und führe das Seminar „Die Seele berühren“, durch die Akademie beworben an Orten durch, wo die Teilnehmer auch Unterkunft und Verpflegung an den drei Tagen erhalten.
Akademie Palliativnetz Travebogen
Zum Thema psychosoziale Begleitung in palliativen Situationen unterrichtete ich hier angehende Palliativmediziner
Palliativ- und Hospizakademie Regenburg e.V.
Zum Thema psychosoziale Begleitung in palliativen Situationen und Palliative Care Team unterrichtete ich hier angehende Palliativmediziner.
Evangelische PflegeAkademie, München
Hier führte ich zusammen mit einer Pflegefachkollegin einen gesamten Palliative Care Kurs für Pflegekräfte aus ambulanten Pflegediensten durch
Caritas Verband der Erzdiözese München und Freising e.V. (Institut für Bildung und Entwicklung)
Hier unterrichtete ich angehende Pallitive Care Kräfte in der Pflege zu Themen wie „psychosoziale Begleitung“ und Kommunikation mit herausfordernden Patienten und Begleitung Angehöriger.
München Klinik gGmbH
Pflegefachkräfte erfuhren von möglicher Kommunikation am Lebensende.
MFZ Münchner Förderzentrum GmbH
Betreuungskräfte einer Pflegeeinrichtung lernten von kreativer, lösungsorientierter Kommunikation mit herausfordernden Angehörigen.
Hospiz Palliativ Netzwerk Rosenheim
Hier bereitete ich Hospizbegleiter vor, sich in Pflegeheimen gut bewegen und einbringen zu können.
Sterbebegleitung, Hospiz und Palliativpflege Traunstein

Das gleiche Thema war auch hier Lehrinhalt mit dem Titel „Zwischen den Stühlen.“

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© 2024 Jutta Schriever